Cati Granz besticht im Männerrennen
Die herrlichen Abendtemperaturen von 20°, Windstille und gute Organisation nutzen unsere Athleten beim 27. Midsommar für hervorragende Leistungen in dieser späten Late Season. Den Anfang machte Caterina Granz. In einem gemischten Rennen über 1500m heftete sich Cati an die Fersen Ihres Bruders Maximilian und erreichte mit 4:06,56min die zweitbeste von ihr gelaufene Zeit. Maximilian kam diesmal in 4:05,08min knapp vor Ihr ins Ziel. Auch unsere Langstrecklerinnen Rabea Schöneborn (9:22,55min) und Luisa Boschan (9:39,40min) kommen in einem spannenden 3000m Rennen zu tollen Zeiten. Rabea konnte sich dabei gegen Hindernisläuferin Josina Papenfuß vom SCC Berlin mit einer tausendstel Sekunde Vorsprung durchsetzen. Lars Pfeifer stand den Mädels in nix nach und kam ebenso über 3000m mit neuer Bestzeit von 8:32,46min ins Ziel.
Caroline Joyeux topfit
Caroline Joyeux testete eine Woche vor den deutschen Jugendmeisterschaften über 100m ihre Sprintfähigkeiten. Mit 12,22s im Vorlauf gelang ihr das bravourös. Auf den Endlauf wurde zugunsten des Weitsprunges verzichtet. Hier steigerte sich Caroline im fünften Versuch bei leichtem Gegenwind von -0,2m/s auf hervorragende 6,13m. Lena Seifert komplettierte das Weitsprungfeld als zweite NORDlerin mit 5,67m. Damit zeigte sie, wie die letzten Wochen, eine sehr stabile Leistung von Weiten über 5,60m. Über 200m kam sie nach 26,51s ins Ziel.
Lang-Hürdler Johannes Wuthe wollte sein Ausscheiden bei der DM von Braunschweig über 400m flach wieder begleichen. In einem beherztem Rennen machte Johannes von Beginn Druck und belohnte sich mit neuer Bestleistung von 49,63s. Charlotte Wolff nutzte die tollen Abendbedingungen ebenfalls und verbesserte sich über 400m Hürden auf tolle 63,40s. In Ihrem Sog lief auch Sophie Balmer mit 65,37s Saisonbestzeit.
Charlotte Schliek, die noch der U18 angehört, knackte über 100m in 12,97s erstmal bei regulären Windbedingungen die 13s-Marke und steigerte sich sowohl über 200m mit 26,67s, als auch im Weitsprung mit 5,09m. Hier zahlt sich das kontinuierliche Sprinttraining aus. Die ein Jahr jüngere Michelle Kießling übersprang mit 5,07m ebenfalls das erste Mal die magische 5m-Marke.
Stabhochspringer Anton Saar absolvierte dieses Mal den Weitsprung und landete erst bei Einstellung seiner persönlichen Bestleistung von 6,22m.
Hier weitere Leistungen unserer Starter:
Florens Krebs 110m Hürden 16,22s
Jonas Heymen 100m 12,03s
400m 54,04s
Anton Saar 100m 12,21s
Semira Romero 100m 13,59s
200m 28,29s
Weit 4,92m
Michelle Kießling 100m 13,70s
200m 27,87s
Meira Haberland 100m 13,79s
Weit 4,97m
Milena Hoffmann 100m 14,20s
200m 29,17s
Weit 4,65m
Aponi Pries 100m 14,98s