Die Träger der LG NORD Berlin

Siege für Falko Zauber und Nico Dieckmann, Merlin läuft Bestzeit - stärkerer erster Tag!

Beim zweiten Luftschiffhafenmeeting in Potsdam konnten sich einige Nordler auch an diesem hitzigen Wochenende, dass mit 34 Grad durch den wärmsten Mai-Tag seit 1892 geprägt war, gut in Szene setzen. Nico Dieckmann (Jg. 88) verbesserte seinen eigenen Vereinsrekord im Stabhochsprung der männlichen Jugend B auf 4,80m und gewann damit die Konkurrenz ganz klar. Beim Weitsprung der männlichen Jugend A verbesserte Semjon Pitschugin (Jg. 87) seine Saisonbestweite um einen Zentimeter auf 7,28m. Ähnliches gelang Falko Zauber (Jg. 87) über 1500m der männlichen Jugend A, in dem er seine Bestzeit auf 3:50,32min drückte. In seinem Schlepptau liefen auch Kai-Markus Kirchner (Jg. 85) mit 3:51,57min, Jan-Robert Kirchner (Jg. 83) mit 3:53,29min und Johannes Riewe (Jg. 86) mit 3:57,79min hervorragende Zeiten und qualifizierten sich damit alle für die kommenden Deutschen Meisterschaften.

Mittelstreckentalent Merlin Rose (Jg. 87) konnte trotz leichten Trainingsrückstandes über 800m mit 1:51,48min als dritter eine neue persönliche Bestzeit hinlegen. Sowohl Merlin als auch Falko trennen nur noch wenige Sekunden von der Qualifikationszeit für die Junioreneuropameisterschaften. Ebenfalls am ersten Tag gingen die Sprinter ins Rennen. Sebastian Timme (Jg. 84) verbesserte bei den Junioren im Vorlauf bei zulässigem Rückenwind seine 100m-Bestzeit auf 11,02s. Im Endlauf lief er dann 11,03s und kommt damit der magischen 10 vor dem Komma immer näher. Jacob Claßen (Jg. 84) lief 11,49s.

Am zweiten Tag waren die Temperaturen schon wieder etwas erträglicher im Stadion Luftschiffhafen. Im Hochsprung konnte Meike Kröger (Jg. 86) in einem sehr starken Feld mit 1,78m den dritten Platz in der weiblichen Jugend A belegen und bestätigte damit ihr konstant hohes Formniveau. Nele Lorenz (Jg. 86) war dagegen mit ihrer Anfangshöhe von 3,00m im Stabhochsprung berechtigterweise unzufrieden und auch Max Mausberg blieb bei den Schülern A an diesem Wochenende trotz eines ersten Platzes bereits bei 3,40m hängen. Sebastian Timme sprintete die 200m 22,68s und konnte sich gegenüber seinem Vereinskamerad Vjatscheslav Mantjanov (Jg. 85) durchsetzen, der 23,09s lief. Trotz der größeren Hitze am ersten Tag, waren im Schnitt die Leistungen der Nordler am ersten besser als am zweiten.